Pokemons, Supermans, lebende Überraschungseier – in der fünften Jahreszeit ist alles möglich. Um den ukrainischen Flüchtlingen die deutsche Karnevalskultur näherzubringen, hatte LU can help einen Ausflug zum Rosenmontagsumzug nach Mainz unternommen.

Besonders schön fanden die 28 ukrainischen Besucherinnen, die gemeinsam mit ihren Kindern den Umzug besuchten, die vielen, fantasievollen Kostüme. Anders als in der Ukraine waren nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen verkleidet. Unter dem Motto „In Mainz steht Fastnacht voll und ganz für Frieden, Freiheit, Toleranz!” machten sich am Montag pünktlich um 11.11 Uhr 137 Züge auf den Weg durch die Mainzer Innenstadt. Auch zum Ukrainekrieg gab es mehrere Themenwagen, die ein klares politisches Statement vermittelten: Deutschland steht hinter der Ukrainischen Bevölkerung.

Neben den vielen neuen Eindrücken und der guten Stimmung auf der Parade sorgte das Sammeln von Süßem, das von den Wagen in die Menge geworfen wurde, bei den Kindern für reichlich Spaß und Stolz über die gesammelte „süße Beute“.  

Letztlich kamen die Besucherinnen beim Vergleich der Traditionen zu der Erkenntnis, dass man nicht nur beim Karneval in Deutschland, sondern auch in der ukrainischen „Masleniza“ das Ende des Winters groß feiert und danach bis Ostern fastet.

„Uns allen hat der Ausflug viel Spaß gemacht und gute Laune verbreitet. Für viele war der Ausflug eine neue Erfahrung und alle haben viel über die deutsche Kultur und die fünfte Jahreszeit gelernt.“, erklärt Kerttu Taidre, Koordinatorin des Projekts LU can help und verweist auf die kommende Infoveranstaltung am 23.03., die Geflüchtete aus der Ukraine zum Thema Arbeitsrecht berät.

Interesse? – Dann melden Sie sich gerne bei:
Frau Kerttu Taidre, Koordinatorin des LU can help Projekts
Telefon und WhatsApp: 01751677631
E-Mail: info@lu-can-help

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